Wieland-Studien 8

Hg. von Klaus Manger, der Christoph Martin Wieland-Stiftung Biberach und dem Wieland-Forschungszentrum Oßmannstedt. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2013.

Vorwort

Beiträge des Kolloquiums ›Christoph Martin Wielands Shakespeare-Übersetzung und ihre Wirkung in Literatur, bildender Kunst, Musik und Theater‹. 21. bis 23. Oktober 2011 auf Schloss Warthausen
Thomas C. Starnes: Shakespeare vom Zürchersee zur Riss. S. 1 – 12.

Dieter Martin: Wielands Voraussetzungen. Shakespeare bei Bodmer. S. 13 – 26.

Peter Kofler: Zur Frage der Bühnentauglichkeit von Wielands ›Sturm‹, oder: Der Text als Tiefenstruktur der mise-en-scène. S. 27 – 40.

Yvonne Häfner:»Shakespeares Helden sind alle Humoristen«. Über eine Fußnote in Wielands ›Hamlet‹-Übersetzung. S. 41 – 58.

Jutta Heinz: Shakespeare im ›Teutschen Merkur‹. S. 59 – 72.

Monika Nenon: Hamlets Anfänge. Zu Wielands Übersetzung und Franz von Heufelds Hamletadaption. S. 73 – 88.

Stuart Sillars: Daniel Chodowiecki’s ›Der Sturm‹. The play’s first visual sequence. S. 89 – 102.

Jean-François Candoni:  Shakespeares ›Sturm‹ im Spiegel von Mozarts ›Zauberflöte‹. Anmerkungen zu Friedrich Gotters Libretto ›Die Geisterinsel‹. S. 103 – 114.

Gideon Stiening: »Dramatischer Gott«. Zur ›poetischen Theologie‹ in Herders ›Shakespear‹. S. 115 – 132.

Norbert Greiner: Ludwig Tiecks Bearbeitung des ›Sturm‹. S. 133 – 144.

Yvonne Nilges: Der abtrünnige Adept und seine Wirkung. Christoph Martin Wieland als Shakespeare-Übersetzer. S. 145 – 160.

Florian Gelzer: Wielands Shakespeare, Stadlers Wieland. Ernst Stadlers Auseinandersetzung mit Wielands Shakespeare-Übersetzung. S. 161 – 176.

Tobias Döring: Fluchen lernen. ›Der Sturm‹ im postkolonialen Aufbruch. S. 177 – 190.

Weitere Aufsätze, Dokumente und Berichte
Jan Philipp Reemtsma:  Der Dolch, der noch gebraucht werden will, und der Selbstmord, von dem keiner etwas weiß. Versuch einer Interpretation von Christoph Martin Wielands Libretto ›Rosamund‹. S. 191 – 224.

Florian Gelzer: »Immer aber werden wir einander lieben können, wenn schon unsre Denkungsart immer ungleich bleiben sollte«. Christoph Martin Wieland und Isaak Iselin. S. 225 – 264.

Viia Ottenbacher:  »… daher verlor sich gar Manches wieder…«. Die Rekonstruktion der Bibliothek des Dichters. Christoph Martin Wieland im Biberacher Wieland-Archiv. S. 265 – 288.

Alexander Rosenbaum: Unverhoffte Ehren? Wieland als Mitglied der Berliner Akademien der Wissenschaften und Künste. Mit einem unbekannten Dankschreiben Wielands S. 289 – 300.

Frank Zöllner: Zwei Briefe Christoph Martin Wielands an Leonhard Meister. Nachträge zu ›Wielands Briefwechsel‹ S. 301 – 310.

Thomas C. Starnes: Wielands Briefwechsel. Addenda und Korrigenda. S. 311 – 328.

Burkhart Kroeber: Dankesrede für den Christoph Martin Wieland-Übersetzerpreis 2011. S. 329 – 332.

Klaus Manger: Dank dem Wissenschaftlichen Beirat der Wieland-Studien S. 333 – 334.

Nachruf
Jürgen Jacob. S. 335.

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