Wieland-Studien 11

Hg. von Klaus Manger, der Christoph Martin Wieland-Stiftung Biberach und dem Wieland-Forschungszentrum Oßmannstedt. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2021.

Aufsätze
Stefanie Junges: Mit der Parodie gegen die Schwärmerei? Zur Dysfunktionalität nymphomanischer Nymphen und promiskuitiver Prinzen. S. 1 – 27.

Martin Schippan: Das Diotima-Motiv im philosophischen Roman des 18. Jahrhunderts. Frauenfigurationen in Christoph Martin Wielands ›Geschichte des Agathon‹
und in Friedrich Hölderlins ›Hyperion‹. S. 29 – 59.

Anita Schütz: Christoph Martin Wielands ›Geschichte des Agathon‹ und Sophie von La Roches ›Geschichte des Fräuleins von Sternheim‹. Ein Vergleich aus der Perspektive der Gender and Genre-Studies. S. 61 – 74.

Sarah Seidel: Maß und Mitte in Wielands ›Musarion‹. S. 75 – 86.

Philipp Hubmann: Tlantlaquacapatliʼs Regel. Zur mikrologischen Schreibweise in Wielands ›Koxkox und Kikequetzal‹. S. 87 – 106.

Heike Steinhorst: ›Stilpon‹ oder wie man sich zwischen die Stühle setzt. S. 107 – 118.

Klaus Manger: Dogmatismus und Kosmopolitismus im Klassischen Weimar. Christoph Martin Wielands ›Geschichte der Abderiten‹. S. 119 – 135.

Arne Klawitter: Die »Litteratur-Artikel in einem gewissen Lemgoer Journal«. Wieland, Mauvillon, Heinse und die ›Auserlesene Bibliothek der neuesten deutschen Litteratur‹. S. 137 – 162.

Clara Fischer: »der Dämon steckt in unsrer eignen Haut«. Zur Figur des Teufel-Amors in Wielands späten Versdichtungen. S. 163 – 198.

Gideon Stiening: Zwischen »Idealer Republik« und ewigem Krieg. Recht, Staat und Geschlechterpolitik in Wielands ›Aristipp‹. S. 199 – 226.

Arianna Di Bella: Antikisierende Liebesgeschichten im Taschenbuchformat. Die Briefromane ›Menander und Glycerion‹ und ›Krates und Hipparchia‹. S. 227 – 237.

Lukas Hermann: Intertextualität in Wielands ›Hexameron von Rosenhain‹. S. 239 – 254.

Yuwei Wen: Wieland in China. Eine Ergänzung zum internationalen Wieland-Bild. S. 255 – 268.

Marie Flüh: Christoph Martin Wieland und die Rezeptionspraxis des 18. und 19. Jahrhunderts. Digitale literaturwissenschaftliche Rekonstruktion von Wertungskriterien aus der ›Allgemeinen-Literatur Zeitung‹. S. 269 – 325.

Dokumente
Andrea Riotte: Ein unbekannter Brief Christoph Martin Wielands an seinen Vater. Nachtrag zur Edition von ›Wielands Briefwechsel‹. S. 327 – 333.

Clara Innocenti: Nachträge zur Edition von ›Wielands Briefwechsel‹. S. 335 – 341.

Kerstin Bönsch: Brief Wielands an Salomon Geßner vom 23. September 1767. Nachtrag zur Edition von ›Wielands Briefwechsel‹. S. 343 f.

Dieter Martin: Drei Briefe an den späten Wieland aus dem Stadtarchiv Schweinfurt. Nachträge zur Edition von ›Wielands Briefwechsel‹. S. 345 – 352.

Helmut Börsch-Supan: Titania bringt Amanda das Kind. Ein wiederentdecktes Gemälde von Georg Melchior Kraus mit einer Szene aus Wielands ›Oberon‹. S. 353 – 362.

Berichte
Kerstin Bönsch: Tätigkeitsbericht 2017 – 2019. Christoph Martin Wieland-Stiftung Biberach mit Wieland-Archiv und Wieland-Museum.  S. 363 – 372.

Bibliographie
Wolfram Wojtecki: La Roche-Bibliographie 2016 – 2020. S. 373 – 380.

Wolfram Wojtecki: Wieland-Bibliographie 2016 – 2020. S. 381 – 417.

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