Wielands Werke. Oßmannstedter Ausgabe

Konzeption und Mitarbeiter

Editorische Grundsätze

Erschienene Bände

Die Idee, dem Schaffen eines Dichters in einer Ausgabe sämtlicher Werke Dauer zu verleihen, läßt sich – für den deutschen Sprachraum – unmittelbar auf Christoph Martin Wieland (1733 – 1813) zurückführen. Vor diesem Hintergrund mutet es wie Ironie der Geschichte an, daß ausgerechnet für Wieland selbst, den ersten der Weimarer Klassiker, eine vollständige Werkausgabe bis heute Desiderat geblieben ist. Diese letzte noch ausstehende Klassiker-Ausgabe wird nun in neuer, moderner editionsphilologischer Konzeption bis zum Jahre 2045 in 36 Doppelbänden (Text/Kommentar) erscheinen.

In Zusammenarbeit mit dem Verlag de Gruyter, der Firma pagina GmbH, der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur und dem Biberacher Wieland-Archiv wird an der Arbeitsstelle Wieland-Edition in Jena – Oßmannstedt von Germanisten, Anglisten, Musikwissenschaftlern, Latinisten und Gräzisten die computerbasierte historisch-kritische Wieland-Ausgabe erarbeitet. Herausgegeben wird die Oßmannstedter Ausgabe der Werke Wielands von Prof. Dr. Klaus Manger, Dr. Hans-Peter Nowitzki und Prof. Dr. Dr. h. c. Jan Philipp Reemtsma.